"Stress ist schlecht", hören wir oft.
Sollen wir nun alle Stressquellen eliminieren?
Nein, den das stimmt so nicht ganz.
Wir sollen vielmehr lernen unser Nervensystem zu regulieren und die Stresszyklen zu vervollständigen.
Um den Stressreaktionszyklus zu vervollständigen und die Flut von Cortisol und Adrenalin abzubauen, braucht es Bewegung.
Wenn wir das nicht tun, entsteht ein kleines Problem: Im Stressmodus werden viele lebenswichtige Körperfunktionen unterdrückt. Denn wen interessiert die Verdauung schon, wenn der Löwe hinter mir her ist...?
Chronischer Stress führt dazu, dass unser System ständig im Überlebensmodus unterwegs ist und so nicht mehr richtig funktionieren kann:
Wir leiden unter Verdauungsproblemen, wir kämpfen mit der Fruchtbarkeit, wir leben mit chronischen Schmerzen oder wiederkehrenden Infektionen – alles, weil unser Körper versucht, uns zu schützen, bis wir etwas tun, das es unserem Körper ermöglicht, den Zyklus zu vervollständigen.
Die traurige Ironie ist, dass unser Stress heutzutage eher unserer Gesundheit schadet als die Bedrohung, die ihn ausgelöst hat. Die Stressreaktion ist von Natur aus nicht gefährlicher als das Einatmen oder Essen – es ist einfach etwas, was unser Körper tut, um am Leben zu bleiben. Die Gefahr besteht darin, mitten in diesem Zyklus stecken zu bleiben und nie auf der anderen Seite herauszukommen.
Um Schäden durch festsitzenden Stress zu vermeiden, müssen wir den Stresskreislauf abschließen. Wie? Das erfährst du in dieser Episode.
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